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       22.2.06 
      
      
      
      
      
      Winter. 
       
 An sich für den Holzbooteigner die Zeit der Arbeit am Boot. Eigentlich 
auch bei mir, doch aus beruflichen Gründen habe ich mir auferlegt, bis 13.3.06 
nichts am Boot zu machen. Das ist verdammt hart. Bisher wurde nur regelmäßig 
kontrolliert, ob im Unterstand bei Trione alles ok ist. Leider kam kurze Zeit 
Schnee an einer Stelle Schnee auf das Deck, der ist geschmolzen und wieder gefroren 
und ich muss spätestens Anfang März schnellstens die Genauschine in 
diesem Bereich entfernen, damit der Bereich trocknen kann, er muss dort neu lackiert 
werden.  
      
      
      
      
      
      Und am 22.2.06 "musste" ich 
doch aktiv werden. ich habe im Dezember schon Holz für eine Verbesserungsmaßnahme 
an Trione für die kommende Saison gekauft. Trione bekommt im Bereich zwischen 
Mast und Vorstag eine Fußreling (Bitte der Vorschiffscrew). Und die vom 
Schreiner angefertigten Rohlinge haben sich in der trockenen Luft verzogen. Des 
wegen musste ich die Arbeiten vorziehen, die Rohlinge zusägen, schleiffen, 
Stöpsellöcher bohren und die unlackierten Fußrelingteile auf ein 
massives Brett schrauben. Sie liessen sich glücklicherweise wieder zurückbiegen 
und werden im März oder April, je nach Außentemperatur montiert und 
lackiert (die Unterseite schon voher in Heimarbeit). 
      
      
      
      
      
      Im 
März ist viel zu tun, u. A. den Motor ausbauen und überholen lassen, 
ein neues Unterwasserantriebsbauteil, eine Ölwanne einbauen, die Salingbeschläge 
verbessern (bisher nur gesteckt!), den Mastfußmetallbeschlag demontieren, 
dadort Wasser in den Mast eingedrungen ist und er zu faulen droht (nun wohl Behandlung 
mit G 4), z. T. neues Antifouling (hält im Kielbereich nicht 100 %) 
  
 
usw. usw. - der Winter ist lange, der Kopf ist kreativ! 
      
      
      
      
      
        
      
      
      
      
      
        
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 Die Fußrelingrohlinge ( Mahagoni, 2,5 cm hoch) 
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 14.3.06: Es geht los! 
      
      
      
      
      
      Erste Maßnahme: Motor zu Überholung 
und Einbau einer Ölwanne ausbauen 
      
      
      
      
      
      16.3.06: Sechs Arbeitsstunden voller 
Öl, Kratzer, Kälte später bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass 
ich froh bin, dieses Meisterstück schwedischer Improvisationskunst ausgebaut 
zu haben. Ihn wieder ein zu bauen und ihn an  
 die mitteleuropäischen 
Sicherheitsnormen heran zu führen, ist nervlich unschaffbar (Platzangst im 
Schärenkreuzerrumpf...- sechs Stunden sind genug fürs erste). 
 Somit 
steht die Entscheidung: Unterwasserantrieb abbauen, Rumpföffnungen schließen 
und einen kleinen Außenborder für Flaute an die Genauschiene! 
      
      
      
      
      
      21.3.06: 
Endlich! Nach ca. 8 Stunden sind der Motor, der Saildrive und die  
 Zusatzspanten 
entfernt. Nächstes Problemchen wird die Abdichtung des Rumpfes, 
 besonders 
die große Öffnung, denn der ganze Bereich ist seit Jahren gut geölt 
worden, da hält kein Epoxy (natürlich nur in Funktion als Kleber). Auf 
jeden Fall erst einmal gut lüften. Und die gute Nachricht: Unter dem Motor 
war nichts verfault! 
  
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      unten, 
21.3.06: Der Mastfuß, das Sorgenkind. Wie letzten Herbst bemerkt, ist Wasser 
in den Mastfuss eingedrungen und und hat mit der Arbeit begonnen. der Metallfuss, 
in dem das Holz 40 cm (!) steckte, wurde mit der Flex bearbeitet und konnte fast 
am Stück abgenommen werden, die obersten 15 cm Edelstahl werden nicht ersetzt, 
sie sind physikalisch nicht notwendig | 
    
 
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      oben: 22.3.06: das nächste Thema: Ohne Mast kein Segeln. 
Das völlig nasse Mastende muss schnellstens trocknen, damit er wieder lackiert 
werden kann. Aber bei nachts 2 Grad Temparatur? Da hilft nur ein Wärmezelt 
mit einer kleinen Lampe (und Luftzirklation), die Tag und Nacht Wärme produziert, 
einige Wochen lang (so der Plan). ich hoffe inständig, dass das hilft. Denn 
ich will segeln, und zwar bald! 
  
       
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      oben: 23.3.06 Weitere Maßnahme im Frühjahr 2006: 
Aufgrund der Erfahrungen mit  Sessan 
(Mastbruch) bin ich der Meinung, dass bei einem 14 m Mast eine Stecksalingkonstruktion 
zu riskant ist. Deswegen werden die Beschläge abmontiert und umgearbeitet, 
damit man die Saling verschrauben kann.
 
   
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       28.3.06: Wieder eine Entscheidung: Der Mast hat einige kleinste Risse, Un- 
 
dichtigkeiten an Schrauben, der Lack ist an manchen Stellen schon ein bisschen 
trüb - ich entschliesse mich, den Mast zu demontieren, anzuschleifen und 
mehrmals zu lackieren, damit nirgens Wasser den ganzen Sommer lang in blankes 
Holz und noch schlimmer - in den holen Mast eindringt und der Mastfuß weiter 
Probleme macht. Ggf. werden Risse zusätzlich mit Epoxy verklebt.  
 Zusätzlich 
werden einige offene, alte Bohrlöcher verstöpselt, ebenso wird das Stromkabel 
für die Mastbeleuchtung neu, "mastschonender" verlegt. 
 30.3.06: 
Der Mast ist nackt, und im unteren Bereich feucht... er hat drei Wochen, mal schauen! 
 
Die ersten Beschläge sind beim überarbeiten, der Beizfarbton für 
die Fußrelings wird ausprobiert. 
  
 rechts: 1.4.06: Alle Löcher, 
die nach dem Ausbau des Motors inner- und außerbords übrig geblieben 
sind, sind seit heute verstöpselt bzw. "beplankt". das Plankenstück 
wurde in Sikaflex gesetzt, ist mit Gärung geschnitten und wird innerbords 
zusätzlich mit einem Laschklotz gesichert; 
 Weitere Erkenntniss des Tages: 
das Unterwasserschiff wird wohl wieder 2 Schichten neus Antifouling erhalten, 
teils, wo das Antifouling nicht gehalten hat, zusätzlich vier Schichten Grundierung; 
Ziel Wasserung: Ende April  
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      5.4.06: 
Trione wurde geölt, zwei Durchgänge, dazwischen 4 Stunden Pause, mit 
einem kompressor aufgebracht, Verbrauch ca. 6 l Owartrol Decks D1  
      
      
      
      
      
      oben 
6.4.06: Wie man sieht, wurde das Unterwasserschiff gründlich angeschliffen! 
 
Der Kielbereich wurde ganz abgeschliffen, da das Antifouling dort nicht gescheit 
gehalten hat und vom Voreigner Spachtelmasse aus strömungstechnischen Gründen 
aufbebracht wurde. Regel xy bei klassisch gebauten Holzschiffen: Spachtel (=starr) 
auf Holz (arbeitet) hält nicht. Ergebniss: Wasser wandert dazwischen und 
gammelt auf Dauer. 
 Also: Alle Spachtel weg. Neuaufbau des Anstrichs: Owartrolöl 
auf alle freien Holzpartien (auch beim verstöpselten Antrieb), dann nach 
zwei Tagen ca. 5 x grundieren, dann 2 x Antifouling (Yachtcare, selbsterodierend, 
Voss Chemie). 
 Die Fußrelings sind nun gebeizt. 
      
      
      
      
      
      Zwischenbilanz: 
Seit 14.3. stecken 31 Arbeitsstunden in Trione. Der ganz normale Frühjahrswahnsinn 
für die 86 Jahre alte Dame! :)  
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       10.4.06 
 frustrierend. Abends 1,4 Grad über Null, Schneefall. Folgende 
temparaturabhängigen Arbeiten an Trione stehen noch an: 
 Mastfuß 
leimen, Mastfuß 10 lackieren, restlichen Mast mind. 3 x lackieren, Fußrelings 
10 x lackieren, am Deck und Rumpf Lackschäden ausbessern (mind. 4 Schichten), 
Unterwasserschiff teils 5 x grundieren, dann gesamtes Uschiff 2 x Antifouling. 
Zwischen den einzelnen Arbeitsgängen liegen mind. 24 Stunden, bei über 
10 Grad, auch Nachts. 
  
      
      
      
      
      
      ...Irgendwas stimmt mit dem Draht zu Neptun noch 
nicht. 
 Deswegen geht es mit anderen Arbeiten weiter: Beschläge überarbeiten 
(lassen), Segel u. Persenning überarbeiten lassen, Hängerelektrik warten 
usw. 
      
      
      
      
      
      13.4.06 
 Der Außenborder ist da! Honda, 4 tkt, günstig, 
gebraucht! Jetzt kann die Halterung maßangefertigt werden 
 Heute wurde 
das Unterwasserschiff an den entsprechenden Bereichen zum ersten mal grundiert. 
 
Die Luftemperaturen sind immer noch im Keller... 
  
 18.4.06 
 Seit einigen 
Tagen sind die Temparaturen endlich zum Lackieren geeignet.  
 oben: Die Fußrelings 
werden montiert, die Unterseite ist bereits 7 x lackiert. 
  
  
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 18.4.06 
 oben: 
Der Mastfuss ist frisch verleimt (Epoxy Westsystem), hoffen wir, dass die Mischung 
gut war. Dann wird der Fuß verschliffen, mind. 10 x lackiert, dann kommt 
der überarbeitete Edelstahlschuh wieder darüber. Ende April wird eng..., 
Anfang Mai kommt Trione aber auf jeden Fall in Ihr Element. 
 Das Unterwasserschiff 
ist bereits 3 x grundiert. | 
      18.4.06 
 
oben: Der neue Salingbeschlag: Nun mit einem massiven Bolzen verschraubt, flexibel 
gelagert, so lässt es sich beruhigter segeln! | 
    
 
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       30.4.06: Es geht voran: Fußrelings fertig, Decksschäden lackiert, 
Wasserlinie lackiert, Antfouling 2 x neu, Mast angeschliffen u. 2 x lackiert usw. 
unw., die Stunden fleißen dahin! 
  
 Aber nächste Woche soll Sie 
ins Wasser!  
  
 oben: Da der Mast länger ist als das Hallendach, bekommt 
er ein Extrazelt, das ... aufgrund des schxxx Wetters ab 28.4. mit weiteren Planen 
gegen den quer daherkommenden Regen (am 29.4. Graupel, bei nur noch 5 Grad - weiteres 
Lackieren muss verschoben werden...) 
      
      
      
      
      
        
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      Der 
Mast schwebt komplett! Er liegt nur mit den Winschen, zwei Gewindestagen und dem 
Topbeschlag auf, somit ist lückenloses Lackieren möglich | 
    
 
 
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       oben: 1.5.06: Erst die Maifeier, dann fünf Stunden Mast zusammenbauen 
      
      
      
      
      
      unten: 
4.5.06: Es ist vollbracht: 4 Stunden einkranen und Maststellen (aufgrund des Hochwassers 
und des niedrigen Takelmastes ein bisschen komplizierter, schwimmt Trione wieder 
in Ihrem Element, sie macht kaum Wasser (liegt wohl an dem sibirischen Frühjahr). 
 
Unter Großsegel (mehr hatten wir nicht dabei) geht es bei Windstärke 
2 an die Boje. 
 Die Saison kann beginnen, meine liebe Seele hat fürs erste 
seine Ruhe (hoffentlich) 
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       oben: 3.5.06: Der Mast ist fertig, anstatt Manpower diesmal Maschinenpower 
      
      
      
      
      
      unten: 
7.5.06: Da ist Sie wieder, an Ihrer Boje. kleine Bastelarbeiten, dann das erste 
Starkwindsegeln, (4 - 5, Ost) mit Sturmfock und Reff, und G 54 Aphrodite war nicht 
wirklich schneller! Wir lernen: Auf jeden Fall bei mehr Wind hat die Schwedin 
klare Vorteile gegeüber den deutschen "Regattarössern"  
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 Der erste Regattaauftritt 2006 am 20.5, eine Langstreckenregatta 
  
 
23.5.06: Das Resultat der Langstrecke: 3 Stunden von Ambach zur Roseninsel und 
anschließend nach Bernried getrieben, dann plötzlich Wind bis Stärke 
4 (Arinalin, viel zu viel Segelfläche), und dann - an der nächsten Tonne 
vor Ambach wird der Ritt nach 10 min von der Wettfahrtleitung als Zieldurchgang 
gewertet, owohl erst ca. die Hälte der Strecke erlegt war. 
      
      
      
      
      
      wieder 
einmal mehr als schade. Wir sind dann noch zwei Stunden mit kleiner Fock und bis 
zu 9,1 kn (laut logge) bei Regen über den See geflogen :) 
  
      
      
      
      
      
      unten: 
Juni & Juli 2006: Sommer in Bayern: manchmal Flaute, manchmal schön viel 
Wind,manchmal viel Gewitter, aber fast immer - Sonne und Hitze! 
 Und so wurde 
Trione bis zum 27.7.06 bereits 20 x 2006 gesegelt, es wurde auf Ihr übernachtet, 
Geburtstage und Familienfeiern wurden abgesegelt ... Sie lebt - und ich mit Ihr! 
 
Kehrseite des heißen Wetters: Ohne Schuhe sollte man das Deck nicht betreten 
und - gerade die Steuerbordseite, die Überwasserplanken, sind nun auf fast 
ganzer Schiffslänge an den Stößen offen, man kann abends den Sonnenuntergang 
im Schiff ansehen und bei Stb.kurs und viel Lage stehen dann schon einmal 30 cm 
Wasser im Schiff, aber - auf die beiden elektrischen Pumpen ist Verlass und man 
kann ja auch zwischendurch einmal wenden und die Pumpen entlasten. 
 Und - es 
wird investiert und verbessert: Nach den Lasyjacks kommen nun Harkencarboblöcke 
für die Fockschoten zum Einsatz, drei zerstörte Sätze Sprengelblöcke 
für die XXL Genua sind genug! 
 Und - das Spiel im Ruder/ der Pinne, konnte 
um ca. 50 % gesenkt werden!  
  
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      Mai/ 
Juni 2006: 
  
 Bis zum 17.6. ist Trione schon 13 x im Einsatz gewesen, die 
Außenborderhalterung ist nun vollendet und hat den ersten Praxistest bestanden, 
der 2 PS Außenborder schafft 2,4 kn über Grund, Trione hat eine neue 
8 m² Fock für Starkwind bekommen, ebenso ein selbst gebautes Großsegelbergesystem, 
um auch mit kleiner Crew bei viel Wind schnell agieren zu können. 
  
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Juli 2006   
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Mai 2006: No Limits Langstrecke
   
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      Mai 
2006: No Limits Langstrecke 
       
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16.8. Trione ist verchartert, es hat viel Wind, 
ein bisschen Regen, die Gäste sind sehr zufrieden, 9,5 kn :) 
 dann - beim 
Klarieren nach dem Segeln ein mittelgroßer Tiefschlag, wie er bei Menschen 
wohl üblich ist, die leider nicht perfekt sind: 2 Spalten über diesem 
Textfeld sieht man Triones Mast und ... die Mastwinschen, die ich vergangenen 
Winter bei der Mastlackierung nicht demontiert hatte, da ich nicht wusste, wie 
ich die Winschen demontiere, ich war zu faul, jemanden zu fragen. 
 Nun habe 
ich die Quittung. An beiden Seiten des Mastes ist Wasser seit längerem 
 
durch die im Laufe der Zeit undichten Schraubenlöcher in den Mast gelaufen 
und hat gerade an Bb. den Mast faulen lassen. Nicht schön, und statisch bedenklich. 
 
Also - am 18.6. Winschen demontiert, mit jemanden, der das in 2 Minuten gemacht 
hat.  
weiter unten links 
       
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       19./20.8.06 Große Ammerlander Sommerregatta: 
      
      
      
      
      
      Samstag: 54 Meldungen, 
davon 8 40 er :))m aber  
 kein Wind. Deswegen würde die Chance genutzt 
und der Mast  
 würde mittels GFKmatten für die restliche Saison bis 
(hoffentlich) 
 Ende Oktober stabilisiert. 
 Plan für den kommenden Winter: 
Da ja auch der Mastfuss nicht gerade schön ist und das Wasser im unterern 
Mastbereich bestimmt  
 nicht vorteilhaft gewirkt hat, sollte der Mast ab unterhalb 
des Großbaumes geschäftet und ersetzt werden. 
 Sonntag:  
 Das 
Epoxy ist fest geworden, der Mast stabilisiert, und gleich kommt die Probe: Zwei 
Wettfahrten, Wind bis stärke 5, Regenschauer, währenddessen 3 x Vorsegelwechsel, 
Großsegel Reff rein und raus (noch nie geübt), tolle Mannschaft, alle 
Manöver haben perfekt geklappt. Ergebniss: Für uns persönlich ein 
großes Erfolgserlebniss, die Platzierung noch nicht so nennensewert, da 
 
- der Spi einfach viel zu klein, zu schmal, zu flach ist. Bis zum nächsten 
Frühjahr muss ein kokurrenzfähiger organisiert werden 
 - Der Steuermann 
wohl noch viele Jahre brauchen wird, um das Schiff noch besser kennen zu lernen. 
 
Aber es war eine spannende und sehr schöne Regatta! 
  
 Beim 40 er Cup 
kommt eine Ersatzmannschaft zum Einsatz, mal sehen, wie das dann läuft 
      
      
      
      
      
       
 
       
  
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       26./27.8.06 
40 m² Schärenkreuzercup des DTYC 
      
      
      
      
      
      8 40 er, vier Wettfahrten, bis 
Windstärke 5, eine 50 % neue Crew: 
das Ergebniss - noch verbesserungswürdig... 
und 
... ein gerissener Spi. Der wird bis zum Bernbachercup am 9 & 10.9.genäht, 
       
des Weiteren kommt dann hoffentlich ein geliehener, größerer und 
besser 
geschnittener Assospi zum Einsatz. 
Aber - die Bilder 
sprechen für sich - es hat viel Spass gemacht! 
Und - der Mast hat gehalten! 
      
      
      
      
      
      9./10.9.06 
Bernbachercup, MYC 
8 40er, Sa zwei Wettfahrten, Wind 3-4, Mannschaft, obwohl 
wieder eine ungeübtes Crewmitglied, läuft es immer besser, wir mischen 
mit, gute Starts, Zweikämpfe... es wird. (7. und 5. Platz), Bilder 
So 
eine Wettfahrt, Wind 1, aber gleichmäßig, und - man staune - Trione 
ist als 5. an  
der Luvtonne, dann merkt man den kleineren Spi mehr als bei 
Starkwind am Sa, dort war der Nachteil nicht so bis streckenweise kaum zu spüren. 
letzendlich 7. von 8. 
Traurige Endplatzierung: Letzter, rechnerisch... 
Aber 
was zählt, ist die Verbesserung, es läuft mit der Mannschaft!. 
Und 
noch schöner: Am Abend zu zweit von Starnberg wieder nach zur Boje und zwar 
unter Spi bei Wind 1 und teilweise 5,5 kn! 
       
So, die Regattasaison ist leider 
vorbei, es ist kaum fassbar... Aber Trione wird weiter bis Ende Oktober gesegelt, 
nach Möglichkeit werden noch einige Spis ausprobiert, um einen für 2007 
aus zu wählen. 
      
      
      
      
      
        
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      Und 
- es wird weiter gebastelt, denn Trione ist niemals "fertig" (ist man 
hinten fertig, gehts vorne wieder los)  
Zusätzlich zu den Erhaltungsarbeiten 
wird verbessert, wie im September eine Badeleiter aus Lärche, im Bild gerade 
schwebend, da frisch geölt. Die Leiter kann beidseitig mit Rutschern auf 
der Genuaschine montiert werden, ohne dass der Rumpf angebohrt werden muss. Gehalten 
wird die ganze Konstruktion von 32 Schrauben (von denen nur 16 zu sehen sind, 
alle anderen wurden verstöpselt), verklebt wurde mit eingedicktem Epoxy. 
Spätestens 2007 kommt das gute Stück zum Einsatz und vervollständigt 
Trione um ein weiteres stilgerechtes Zubehörteil. | 
    
    
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1.11.06: 
Es ist kaum zu fassen, aber - die Segelsaison 2006 ist vorbei! Ein letztes Mal 
zeigt Trione dem Jahr 2006, was Sie kann: Windstärke 4 - 5, SW, Luft 3 Grad 
Celsius, Welle vor Ammerland ca. 0,8 m, Sonne, Wolken... Sturmfock und zweites 
Reff, heisser Tee - Überführungsfahrt von der Boje nach Bernried, dort 
ist am 2.11.06 um 10.00 Krantermin. 
Anbei Bilder 
dieses Segelausfluges, der lange in Erinnerung bleiben wird. 
Zur Statistik: 
36 Segeleinsätze in 2006 
       
      
      
      
      
      
      Wie geht es weiter? 
Da Trione immer 
und immer wieder süchtig macht, soll Sie 2007 möglichst früh ins 
Wasser, Ziel ist Anfang April. Deswegen werden die großen nötigen Arbeiten 
in der Winterperiode komprimiert in einer beheizten Halle in Nachtarbeit erledigt. 
       
Da wären: Mastfuss und Top schäften lassen, dort jew. neuer Lackaufbau, 
Großbaum aufschneiden, da der innenliegendes Flaschenzug für den Unterliekstreckererneuert 
werden muss, neuer Lackaufbau, zwei Schichten neues Antifouling, gesamten Rumpf 
anschleiffen und ca. drei Schichten Lack, Decksfugen teils erneuern, besonders 
um den Kajütaufbau. 
Zudem bekommt der Mast eine neue, stilgerechte Mastwinsch, 
ein gebrauchter Assospi ist gerade gekauft, das Beiboot wird ausgetauscht, da 
das bisherige bei starkem Westwind bei der Welle vor Ammerland mit drei Personen 
fast untergeht. 
Und warum das Ganze? Weil Sie es verdient hat mit Ihren 86 
Jahren! Auf weitere 50! 
       
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       2.11.06: 
Auskranen und Winterimpressionen - anbei 
Bilder: der Winter kam einen Tag zu früh - seit 14 Uhr steht Trione wohlbehalten 
udn enteist im tocknen Unterstand. 
       
      
      
      
      
      
      20.12.06 
Eine Antalwinsch (komplett 
verchromt) ist für den Mast bestellt, der neue Tender  
(Schlauchboot mit 
GFKSchale) ist geliefert, das Großsegel ist genäht, ein Slipwagen wird 
gerade für den Tender umgebaut. 
Trione kommt leider erst Anfang Februar 
in die versprochene Halle, aber das Ziel Wassern erster April steht weiterhin. 
      
      
      
      
      
      30.12.06 
Kleine 
Schritte, weil ich Sie vermisse: Die Cockpitwinschen sind demontiert, die Bilgenpumpe 
ausgebaut usw., die vielen neuen Ideen und Detaillösungen werden notiert... 
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